Zum Schulbeginn im neuen Jahr fordern die Regensburger Grünen sichere Schulwege für alle Kinder durch ein neues Mobilitätskonzept.
Zum ersten Schultag im Jahr 2020 bringen die Regensburger Grünen ihre Vorschläge für sichere Schulwege in die Debatte ein. „Wir brauchen gefahrenfreie und verlässliche Schulwege für alle. Dafür sind sichere Radwege und angepasste Busabfahrtszeiten ein wichtiger erster Schritt“, erläutert Stefan Christoph, Oberbürgermeisterkandidat und Vorsitzender der Regensburger Grünen. Hierfür sei die Umsetzung des Radentscheids wichtig, weil er die Straßen für alle Verkehrsteilnehmer*innen sicherer machen werde. Doch das Busnetz müsse ebenfalls überarbeitet werden, um auch im Berufsverkehr sicher und pünktlich in die Schule zu kommen. Hierfür wären beispielsweise weitere Busfahrstreifen hilfreich, führt Christoph die Pläne der Grünen weiter aus.
Die Grünen wollen das Problem langfristig im Blick behalten und auf individuelle Begebenheiten eingehen. „Wir werden die Stelle für eine*n Beauftragte*n für Schulwegsicherheit schaffen. In enger Zusammenarbeit mit den Schulen können so individuelle Lösungen erarbeitet werden“, erklärt Theresa Eberlein, Stadtvorsitzende der Regensburger Grünen. Des Weiteren dürfe ein sicherer Schulweg keine Frage des Geldbeutels sein, so Eberlein weiter. Deshalb setzen sich die Grünen dafür ein, dass der öffentliche Nahverkehr für Schüler*innen komplett kostenfrei werde.