Ohne Zweifel gehört das Nibelungen-Areal zu den städtebaulichen Meilensteinen von Regensburg. Unsere GRÜNE Stadtratsfraktion wollte sich daher vor Ort ein Bild über die Entwicklung zu machen.
Am 12. Dezember hatte das GRÜNE Stadtratsteam Gelegenheit, sich einen Überblick über die Entwicklung dieses ehemaligen Bundeswehrstandortes zu verschaffen. Viel Wissenswertes wurde dabei vom Leiter des Umweltamtes Rudolf Gruber und seiner Kollegin Marion Trinkerl sowie Rudolf Aigner vom Planungsamt berichtet.
Herr Aigner ging dabei besonders auf die schwierigen topographischen Verhältnisse auf dem Gelände ein, welche für die Planer der Stadt eine große, aber eben auch reizvolle Herausforderung darstellen. Die gute Nachricht: Die vielen, teilweise mehr als 60 Jahre alten Bäume, welche einen wertvollen Beitrag zum Klima in der Stadt leisten, können durch die gemeinsamen Anstrengungen von Planungsamt und Umweltamt fast ausnahmslos erhalten werden. Das heißt aktiver, grüner Klimaschutz im Stadtgebiet!
Vom Baufortschritt der künftigen FOS/BOS war Fraktionsvorsitzende Margit Kunc besonders angetan. „Die Einhäusigkeit der FOS/BOS, eine langjährige Forderung der Grünen, wird hier in einem idealen Umfeld zur Universität umgesetzt.“
Bürgermeister Jürgen Huber hob die vielfältige Nutzung des einstigen Militärstandortes hervor: „Es ist den Fachleuten der Stadt Regensburg gelungen, verschiedene wichtige infrastrukturelle Zielsetzungen in überzeugender Weise umzusetzen. Neben der Schule wird es auch ein Wohnheim für Studierende und SchülerInnen geben. Eigentumswohnungen, geförderter Wohnungsbau und inklusives Wohnen sind eng miteinander verbunden.“
Die Grünen Stadträtinnen und Stadträte waren sich sicher, dass das schon fast fertiggestellte Innovationszentrum wichtige Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung in Regensburg setzen wird und gegenüber der Universität nun auch einen idealen Standort gefunden hat.