Der Vorstand der Regensburger Grünen unterstützt die Ziele des „Campus gegen Rechts“ an der Universität Regensburg und erklärt:
Die Europawahl hat gezeigt, dass der gesamtgesellschaftliche Rechtsruck real ist. Extremistische Parteien bekommen immer weiter Zulauf, die AfD ist trotz massiver Skandale mit deutlichem Zuwachs aus dieser Wahl gegangen. Trotz der Enthüllungen von Correctiv, des Verdachts auf Zusammenarbeit mit Russland und China und ständig neuer Entgleisungen.
Viele Menschen sorgen sich um die Zukunft Deutschlands und ganz Europas – zurecht. Gerade vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte muss uns diese Entwicklung Angst machen. Diese Sorge macht nicht vor den Türen der Universität Regensburg halt.
Studierende von OTH und Uni haben sich als „Studis gegen Rechts“ zusammengetan und veranstalten seit dem 17. Juni den „Campus gegen Rechts“. Mit mehreren Zelten und Bannern ausgestattet campieren sie derzeit auf dem nördlichen Teil des Campus der Universität Regensburg nahe des Vielberthgebäudes. Im Rahmen dieser Veranstaltung finden mehrere Workshops, Vorträge etc. statt, die sich mit der Eindämmung rechter Ideologien und des Rechtsextremismus befassen.
Als GRÜNE Regensburg sprechen wir uns dafür aus, dass der „Campus gegen Rechts“ in seiner geplanten Form bis 30. Juni weiterhin stattfindet und so die Universität als Raum studentischen Engagements und demokratischen Diskurses genutzt wird.“