„Wir gratulieren Ingeborg Hubert, der ehemaligen Stadträtin und Bezirksrätin, sowie Grünen Bezirksvorsitzenden ganz herzlich zum 80. Geburtstag. Mehr als die Hälfte ihres Lebens gehört Ingeborg zu uns Grünen und ist ein Teil von uns – seit der Gründungsphase der Partei dabei und unermüdlich engagiert“, so die StadtsprecherInnen Julia Krebs und Oliver Groth. Eigentlich wollten die Regensburger Grünen ihrem verdienten Gründungsmitglied mit einer kleinen Abordnung um den Grünen-Bundestagsabgeordneten und Bezirksvorsitzenden Stefan Schmidt sowie die Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, Maria Simon und Stefan Christoph, sehr gerne persönlich zu ihrem Ehrentag am 10. November gratulieren, angesichts der Umstände musste das aber leider entfallen.
„Mit Ingeborg verbindet mich eine langjährige, gemeinsame Geschichte. Ich durfte mit ihr zusammen die Geschicke der Oberpfälzer Grünen lenken und konnte dabei von ihren Erfahrungen auch für meine eigene politische Arbeit lernen“, so Schmidt. Geburtstagsglückwünsche kommen auch von Jürgen Mistol, dem Parlamentarischen Geschäftsführern der Grünen Landtagsfraktion: „Ingeborg habe ich bei den Protesten gegen die WAA in Wackersdorf kennengelernt, das war meine erste Begegnung mit den Grünen. Ich bin sehr froh über unsere gemeinsame Zeit, das gemeinsame Kämpfen für die Grünen Ziele und wünsche ihr alles erdenklich Gute zum 80. Geburtstag“.
Ingeborg Hubert hat sich zwar von der aktiven Politik zurückgezogen, ist aber weiter als Mitglied im Seniorenbeirat der Stadt Regensburg, bei Pax Christi und für die Kinderhilfe Afghanistan aktiv. Politisch denkt sie weiterhin, wie ihr Geburtstagswunsch deutlich zeigt: Unsere Bundestagsabgeordneten sollten sich um eine sichere Lösung für die geflüchteten Menschen in Moria und den anderen griechischen Inseln bemühen und Flüchtlingshilfe wieder zum Thema machen. Die Vorstellung, in wie vielen christlichen Familien (besonders solchen von Politikern mit dem C im Namen) die Krippen aufgestellt und die Lieder zur Herbergssuche gesungen werden, treibe sie schon sehr um. „Die Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa ist ein Desaster. Da können wir nur noch mit ganz großen Wünschen etwas erreichen, leider geschieht aber nichts in der Politik,“ so Hubert.