Die Regensburger Grünen fordern einen Aus- und Umbau des öffentlichen Nahverkehrs und geben eine Mobilitätsgarantie für die Stadt.
Mobilität ist ein zentraler Punkt im Vorhaben, eine klimaneutrale Stadt zu schaffen. „Damit die Menschen ihr Ziel schnell, zuverlässig und umweltfreundlich erreichen können, brauchen wir eine Verkehrswende für Regensburg. Deshalb werden wir mit der höchsten Priorität daran arbeiten, dass die Stadtbahn kommt“, erklärt Theresa Eberlein, Stadtvorsitzende der Regensburger Grünen. Außerdem solle das Liniennetz umgebaut und gestärkt werden, so dass jede Linie mindestens im 30-Minuten Takt bedient werden könne. Ziel sei ein kostengünstiger Nahverkehr mit der langfristigen Perspektive auf einen ticketlosen ÖPNV, so Eberlein weiter.
Täglich pendeln rund 80.000 Menschen nach Regensburg. Dadurch entstehen Staus und Parksuchverkehr. „Regensburger*innen wollen mobil sein ohne Lärm, Dreck, Staus und Abgase. Deshalb setzen wir auf den öffentlichen Nahverkehr als umweltfreundliche und bequeme Art der Fortbewegung und zur Entlastung des Verkehrs“, erläutert Stefan Christoph, Oberbürgermeisterkandidat und Stadtvorsitzender der Regensburger Grünen. Um der Belastung durch den Pendelverkehr zu begegnen, müsse man Stadt und Land zusammen denken und ein verlässliches, leistungsstarkes Nahverkehrsnetz schaffen, so Christoph weiter. Dazu brauche es eine verbindliche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Umlandgemeinden. „Das gilt nicht nur für den Verkehrsbereich, sondern auch bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums, beim Klimaschutz und vielen anderen Themen“, so Christoph.