Der Stadtverband von Bündnis 90/Die Grünen lädt ein zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am 25. Mai um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus, Richard-Wagner-Straße 2.
Weltkulturerbe, bedeutendster Wirtschafts- und Forschungsstandort Ostbayerns, hohe Beschäftigungsquote, … die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Seit Jahren verzeichnet Regensburg hohe Wachstumraten, sowohl was die Bevölkerungszahl, als auch was die Wirtschaftsleistung angeht. Doch auch hier haben die Corona-Krise und der Krieg in der Ukraine ihre Spuren hinterlassen. Zwar wurde mit einem 200-Milliarden schweren „Doppel-Wumms“ versucht, die Folgen der sprunghaft angestiegenen Energiepreise zu mildern, doch kommen die Hilfen überhaupt dort an, wo sie am dringendsten gebraucht werden? Welche Folgen hat der Inflationswinter für Menschen, die schon vor der Krise in prekären Verhältnissen leben mussten? Wo übersehen wir Armut in Regensburg, in der Oberpfalz, in Deutschland? Und was muss politisch unternommen werden?
Zur Diskussion über diese Fragen lädt der Stadtverband von Bündnis 90/Die Grünen am 25. Mai um 19 Uhr ins Gewerkschaftshaus. Als Expert*innen dabei sein und mitdiskutieren werden: Johannes Bischof (Paritätischer Wohlfahrtsverband), Laura Holler (Sozialpädagogin, ehem. beim Donaustrudl), Brigitte Weißmann (Caritas), Andreas Will (Donaustrudl). Nach kurzen Impulsvorträgen, u.a. zum aktuellen Armutsbericht des Paritätischen, zur Wahrnehmung von Armut in der Gesellschaft und zu den Folgen der Inflation für Menschen mit geringem Einkommen, werden diese Fragen im Rahmen kleiner Diskussionsrunden weiter vertieft. Durch die Veranstaltung führt Stadträtin Wiebke Richter.